Kowai Monogatari

Prototyp

Eine unheimliche Geschichte

kooperativ | Dungeoncrawler | Kennerspiel | mittelalterliches Japan | Yokai

Ein kooperativer Dungeoncrawler für 1–4 Personen, die in die Rollen von acht unterschiedlichen Helden aus dem mittelalterlichen Japan zu Beginn des Zeitalters der streitenden Reiche schlüpfen.

für 1 – 4 Personen

ab 12 Jahren

Dauer ca. 60 – 120 Min. pro Kapitel

Kowai Monogatari wird grundsätzlich in einer zusammenhängenden Kampagne gespielt, in welcher die Spielenden die dunklen Geheimnisse aufdecken, warum die Yōkai (Monster- und Sagengestalten Japans) plötzlich über die Menschen herfallen. Im Verlauf dieser spannenden und einzigartigen Geschichte werden die Helden immer stärker, erlernen individuelle Fähigkeiten und erwerben neue Ausrüstung sowie Waffen. Dabei erfahren die Spielenden mehr über die Lebensgeschichte ihrer Helden und beeinflussen mit ihren Entscheidungen den Verlauf der gesamten Geschichte und deren Ende.

Darüber hinaus können die verschiedenen Abenteuer auch einzeln gespielt werden.

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Kowai Monogatari – eine unheimliche Geschichte

GEFÄHRTEN

Die Illustratorin Frau Sara Otterstätter hat unseren Helden ihre Gesichter gegeben und zum Leben erweckt!

Akiyama Tomoe
Komori Isami
Tsubaki Toshirō
Genjiro
Hattori Chiyo
Sayaka
Mineko
Chinen

Akiyama Tomoe

Die meist ruhige und stille Onna-Bugeisha wurde am 21. Minazuki des 8. Jahres des Zeitalters Bunmei (08.06.1477) in Kyōto (Provinz Kyōto) als ältestes Kind einer niederen Samuraifamilie geboren. Ihre Eltern ließen es sich nicht nehmen, sie entsprechend ihrer berühmten Namensgeberin früh im Kriegshandwerk zu unterweisen, so dass sie einem Samurai in nichts nachstehen würde. Wie es aufgrund ihres Sternzeichens Schlange zu erwarten war, wurde sie eine ausgezeichnete Strategin und eine konsequente Kämpferin, welche die hintergründigen Verbindungen auf dem Schlachtfeld schnell durchschauen kann und alles daransetzt, dass ihre Pläne auch Früchte tragen. Ihre bestimmende Art macht es ihr ab und an schwer, wenn sich andere in ihre Angelegenheiten einmischen wollen, was auch schlussendlich dazu führte, dass sie sich entgegen dem Willen ihrer Eltern auf eine Musha Shugyō begab.

Komori Isami

Am 22. Yayoi des 11. Jahres des Zeitalters Bunmei (22.03.1480) wurde der junge Samurai im ländlichen Akō (Provinz Harima) im Sternzeichen des Tigers geboren und begeisterte sich bereits von klein auf für die Tugenden seines Standes. Mit wachem Verstand und großer Begeisterung lernte Isami bereits früh das Kriegshandwerk und strebte ehrgeizig danach, den hohen Idealen des Schwertadels gerecht zu werden. Trotz seiner aufbrausenden Ehrlichkeit und seiner Empfindlichkeit gegenüber vermeintlich unangebrachter Kritik verfügt er über großes Potential und konnte schon früh andere inspirieren. Aus diesem Grund schloss Isami seine Ausbildung bereits in jungen Jahren ab und befindet sich gerade auf seiner Musha Shugyō, welche noch einige Abenteuer für ihn bereithalten wird.

Tsubaki Toshirō

Der als griesgrämig wahrgenommene Rōnin wurde am 16. Uzuki des 2. Jahres des Zeitalters Kyōtoku (16.04.1453) im Zeichen des Hahns in Kofu-machi (Provinz Kaga) als Sohn einer wohlhabenden Samuraifamilie geboren. Nur wenige wissen etwas aus seiner Jungend oder die Gründe, warum Toshirō zu einem herrenlosen Samurai wurde. Vielmehr erscheint es so, dass er versucht, diese Zeit entweder hinter Zynismus und Sarkasmus zu verstecken, oder in Alkohol zu ertränken. Dies lässt ihn bei vielen anecken und steigert nicht gerade seine Beliebtheit in der Gesellschaft, die ihn umgibt. Zudem sorgen seine unverblümte Ehrlichkeit und sein harscher Ton dafür, dass er nie lange an einem Ort verbleibt, obwohl seine ihm angeborene Autorität und sein Selbstvertrauen ihm durchaus hätten Türen öffnen können – wenn er sie selbst nicht wieder zugeschlagen hätte. Trotzdem glauben manche, dass sich hinter dieser harten Schale ein weicher und treuer Kern verbirgt.

Genjiro

Der Sōhei aus Kofu-machi (Provinz Kaga) wurde am 26. Satsuki des 1. Jahres des Zeitalters Kōshō (26.05.1455) im Zeichen des Wildschweins als Sohn einer verarmten Landsamuraifamilie geboren und bereits in seiner späten Jugend in einen buddhistischen Tempel gegeben. Doch seine Freude am Feiern, seine Geselligkeit – vor allem das Verlangen, Teil des normalen Lebens zu sein – und seine bisherige Ausbildung als Krieger ließen ihn im Tempel nicht heimisch werden, bis er sich den Ikkō-shū anschloss. Diese buddhistische Sekte predigte die Wiedergeburt in einem reinen Land, was bereits im Diesseits möglich sei. Dieser Lehre folgend fand sich Genjiro im Alter von 20 Jahren in einem gewaltsamen Aufstand von Bauern wieder. Der so genannte Ikkō-Ikki hatte zur Folge, dass in der Provinz Kaga der Schwertadel kurzzeitig abgesetzt und eine Regierung aus der einfachen Bevölkerung unter religiöser Führung eingesetzt wurde. Durch die blutigen Kämpfe und das darauffolgende unruhige Leben wurde der junge Mann sehr geprägt. Doch er ließ sich trotz seiner selbstkritischen Zweifel nicht von seinem Weg abbringen und als sich die Zeichen für eine neue Bedrohung am Himmel zeigten, konnte Genjiro nicht länger tatenlos zusehen, so dass er sich auf den Weg nach Ōsaka machte, um seine Brüder zu warnen und das Schlimmste zu verhindern.

Hattori Chiyo

Sie ist so energiegeladen wie der Tiger, in dessen Sternzeichen sie am 09. Shiwasu des 11. Jahres des Zeitalters Bunmei (09.12.1480) geboren wurde. Deshalb blieb ihren Angehörigen nichts anderes übrig, als die junge Kunoichi aus ihrem Geburtsort Iga (Provinz Ishū) auf eine Mission zu schicken, auf der sie alles anwenden konnte, was sie bisher gelernt hatte –  oder aus Übermut schon immer einmal ausprobieren wollte. Obgleich es ihr als Kind vom Land an entsprechenden Manieren mangelt, macht es ihre beinahe schonungslose Ehrlichkeit und Ausgelassenheit anderen Menschen schwer, ihr ihre Verfehlungen lange nachzutragen. Ihre Impulsivität und der Drang, alles aus eigener Kraft schaffen zu wollen, bringen sie zwar am laufenden Band in Schwierigkeiten, doch bisher konnte sie sich mit ihrem Witz und ihrer Kreativität noch aus jeder Zwickmühle befreien.

Sayaka

Die zierliche und kleine Miko wurde am 29. Nagatsuki des 12. Jahres des Zeitalters Bunmei (29.09.1481) in Kyōto (Provinz Kyōto) als Tochter eines Shintō-Priesters geboren und verbrachte ihre gesamte Kindheit im Hirano-Jinja. Entsprechend ihrem Sternzeichen Kuh (Ushi) lässt sie sich ab und an verunsichern und ist meist zurückhaltend in ihren Äußerungen. Das gleicht sie aber mit ihrer guten Laune, mit der sie auch andere glücklich machen will, aus. In allem, was sie tut, ist sie verlässlich und beständig. Ihre ruhige aber beharrliche Art und ihr unstillbarer Wissensdurst  machten es ihr leicht, im Kreise ihrer Familie viel über die religiösen Mysterien zu lernen und eine Verbindung zu den Kami aufzubauen, die ihresgleichen unter den Priestern des Schreines sucht, sodass viele Menschen aus der Nachbarschaft zu ihr kommen, um ihren Segen zu erhalten. Selbst erfahrenere Priester suchten sie in jüngster Zeit auf, um ihren Rat einzuholen.

Mineko

Die schlanke und anmutige Geisha, welche in Fushimi (Provinz Kyōto) geboren wurde, ist eine Zierde ihrer Zunft – und sie weiß es. Bereits ihre jungen Jahre verbrachte sie in einer angesehenen Okiya in Gion und meisterte schnell die Künste einer Geisha. Ihr Fleiß und ihre Hartnäckigkeit zahlten sich bald aus, so dass sie zu einer der jüngsten Geishas in Kyōto wurde. Durch ihr Sternzeichen Kuh, in welchem sie am 05. Kisaragi des 1. Jahres des Zeitalters Bunmei (05.02.1469) das Licht der Welt erblickte, nahm sie ihre Pflichten und Aufgaben sehr ernst und wurde ein beispielloses Vorbild an Kultur, das ab und an in starkem Kontrast zu der rauen Wirklichkeit ihrer Zeit steht. Dabei lehnt sie »unzivilisierte« Menschen genauso ab wie körperliche Arbeit. Ihre starrköpfige Kompromisslosigkeit brachte ihr schlussendlich jedoch einigen Ärger ein, so dass sie es »vorzog, sich eine Zeit lang nach Kagoshima zurückzuziehen«, wo sie Chinen kennenlernte. Ihre Heimatverbundenheit sollte der Auslöser dafür sein, dass diese beiden Künstler in das Abenteuer ihres Lebens aufbrachen.

Chinen

Bereits als er ein Junge war, wurde seinen Eltern klar, dass der neugierige und aufgeweckte Chinen, der am 15. Kaminazuki des 2. Jahres des Zeitalters Bunmei (15.10.1470) in Shuri im Königreich Ryūkyū geboren wurde, etwas Besonderes war. Schon als Kind war er stets auf der Suche nach neuen Abenteuern. Ganz im Zeichen der Ratte, unter dem er geboren wurde, malte er sich treu, leidenschaftlich und romantisch sein Leben aus, in dem er etwas Neues schaffen wollte. Dieser Wunsch ließ ihn Künstler werden. Doch der Drang nach mehr trieb ihn aus seiner Heimat in das fremde Japan, wo er sich einen Namen machen wollte. Mit Charme, Humor und einer großen Portion Geselligkeit lernte er schlussendlich Mineko kennen, die ihm ganz neue Türen öffnen sollte.

Gegenspieler – die Yōkai

Der japanische Volksglaube ist voller Gestalten, die in europäischen Erzählungen am ehesten mit Ungeheuern und Monstern vergleichbar sind. Obwohl sie sich grundsätzlich von den Menschen fernhalten, besitzen sie übernatürliche Kräfte und werden oft von undurchsichtigen Motiven angetrieben, die sie immer wieder in Konflikt mit den Menschen bringen, oder sie zu ungewöhnlichen Verbündeten machen.

Diese fremden Wesen werden in Japan Yōkai genannt und tauchen in Kowai Monogatari nicht nur als Gegenspieler der Gefährten auf dem Spielbrett auf, sondern durchdringen das gesamte Spiel: Von den Ereigniskarten bis hin zu bestimmten Gegenständen und Glücksbringern ist alles voller Yōkai, wenn man die Augen offen hält!

Dabei werden die Gefährten schnell feststellen, dass die Yōkai eine kleine Gesellschaft für sich selbst bilden – mit ihren eigenen Regeln und Verhaltensweisen:

So gibt es in Kowai Monogatari drei Arten von Yōkai als Gegner: Ashigaru-Yōkai, Hatamoto-Yōkai und Daimyō-Yōkai.

Die ersten sind einfache Fußsoldaten, die jedoch durch ihre schiere Masse gefährlich werden können, während die Hatamoto-Yōkai sich auf der mittleren Ebene befinden und eine gewisse Kontrolle über ihre Untergebenen haben. Die Daimyō-Yōkai sind jedoch ein ganz anderes Kaliber und die Gefährten können froh sein, wenn sie sich nicht allzu oft mit ihnen anlegen müssen!

Insgesamt gibt es in Kowai Monogatari 7 Gruppen mit insgesamt 21 unterschiedlichen Yōkaiarten – jede mit ihrem ganz eigenen Verhalten und Fähigkeiten. Außerdem werden sie immer stärker, je mehr Zeit sich die Gefährten bei der Lösung ihrer Aufgaben lassen!

Aber die Yōkai sind nicht nur Gegenspieler der Gefährten, viele unterstützen sie sogar! Ob als Spender von Gegengift, oder als schützende Wesen, die sogar einen gefallenen Gefährten wieder auf die Beine bringen, gibt es viele Yōkai, welche die Gefährten so gut sie können unterstützen.

Und dann gibt es da noch die Yōkai, denen das Schicksal der Gefährten egal ist – sie wollen nur sehen, wie sich die Gefährten schlagen, wenn man ihnen eins auswischt!

Mehr wird an dieser Stelle aber nicht verraten. Denn die Yōkai von Kowai Monogatari erwarten euch!

Spielmaterial

Spielpläne

Figuren

Spielkarten

Marker

Geschichte

Spielpläne

(8 Spielpläne, ca. 26 Geländestücke)

6 große doppelseitige Spielpläne (ca. 28 x 28 cm)
1 mittlerer doppelseitiger Spielplan (ca. 24 x 13 cm)
  • Teehaus
  • Tempel/Schrein
1 kleiner doppelseitiger Spielplan (ca. 11 x 11 cm)
  • Brücke
  • Gebirgspfad
Gelände
  • Brunnen
  • Felsen
  • Häuser
  • Karren
  • Laternen
  • Pagoden
  • Sänften
  • Schreine
  • Statuen
  • Wälder
6 Kartenablagen
1 Bedrohungs-/ Initiativleiste

Figuren

(ca. 117 Stk.)

8 Gefährten
3 Daimyo-Yōkai
  • Kiyo Hime
  • Shuten Dōji
  • Sutoku Tennō
14 Hatamoto-Yōkai
  • Daitengu
  • Hari Onago
  • Honnari
  • Jorōgumo
  • Nekomata
  • Nue
  • Oni
  • Sarugami
  • Suiko
  • Takiyasha Hime
80 Ashigaru-Yōkai
  • Bakeneko
  • Chunari
  • Gaki
  • Hihi
  • Hyōsube
  • Jami
  • Kappa
  • Kasha
  • Kotengu
  • Nanamari
2 Verstärkung
  • Katawaguruma
  • Wa Nyūdō
2 Nurikabe

Spielkarten

(ca. 408 Stk.)

Bedrohung
Gegenstände
Initiative
Kamae (Kampfstellung)
Omamori (Glücksbringer)
Rüstung
Waffen
Yashas-Laune (Ereigniskarten)
Yōkai
  • Ki-Karten für Gegner und Verbündete,
  • Zornkarten

Marker

(ca. 140 Stk.)

Ihr Titel

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Attribut
  • Angriff
  • Beweglichkeit
  • Geist
  • Rüstung
  • Verteidigung
Effekt
  • brennend
  • niedergeschmettert
  • vergiftet
  • verhext
Erfolg
Herausforderung
Ki-Punkte
Runde
Spezial
Wunde
8 Bishamon-Würfel (W6)

 

4 Ebisu-Würfel (W6)

Geschichte

(8 Broschüren, 8 Gefährtenbögen)

Ihr Titel

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5 Geschichtenbände

mit je einem Kapitel. Pro Kapitel stehen den Spielenden je 3 Varianten zur Auswahl.

1 Legendenband

mit je 4 Legenden pro Gefährte.

2 Yōkai-Hefte

mit den Attributen zu allen Gegnern im Spiel, sowie Kurzregeln.

1 Spielanleitung
8 individuelle Gefährtenbögen

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Kowai Monogatari – Teaser

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How to Play – Zug eines Gefährten

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Let’s Play – Kapitel 1

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